Nicole hat sich auf der IFA davon überzeugen wollen, dass das Sony Xperia Z1 – das neue Smartphone der Japaner – tatsächlich wasserdicht ist. Dieser Wassertest ging gut, allerdings nicht ohne eine Schrecksekunde.
Schon seit einiger Zeit wirbt Sony bei verschiedenen Smartphones und Tablets damit, dass sie sowohl staubgeschützt als auch wasserdicht sind. Das nagelneue Sony Xperia Z1 macht da keine Ausnahme. Es hat die IP55-/IP58-Klassifizierung und Sony erklärt auf seiner Produktseite zum Xperia Z1 auch, was das für uns als Verbraucher bedeutet:
Mit dem wassergeschützten Xperia Z1 kannst du in Süßwasser schwimmend bis zu 30 Minuten lang Bilder aufnehmen. Du kannst mit ihm sogar bis zu 1,50 m tief tauchen. Vergiss allerdings nicht, dass alle Abdeckungen für den Micro USB-Anschluss, den Micro SIM-Einschub und den Speicherkarteneinschub fest verschlossen sein müssen.
Es ist zudem wichtig, dass dein Xperia Z1 mit Folgendem nicht in Berührung kommt:
– Salzwasser
– Flüssige Chemikalien
– Sand/Schlamm
Ihr dürft den Hobel als nicht auf Mallorca mit ins Meer nehmen und das Gerät auch nicht in den Matsch werfen. Auf der IFA in einen kleinen Teich werfen, in dem sich Süßwasser befindet, das sollte allerdings drin sein. Nicole sollte sich davon überzeugen und wird von dem Sony-Promotion-Menschen dazu ermutigt, das Device zu versenken. Danach dann sollte das Gerät weiter einwandfrei funktionieren – tut es allerdings erst einmal nicht. Peinliche Geschichte, wenn eine Funktion angepriesen wird und es dann scheinbar nicht klappt. Allerdings muss man Sony hier in Schutz nehmen: Das Display funktionierte nicht, solange es noch nass war – nachdem es wirklich trocken gerubbelt war, lief nämlich alles einwandfrei. Und selbst, wenn es nicht wieder ans Laufen gekommen wäre, hätte man berücksichtigen müssen, dass der Kamerad das Xperia Z1 im Laufe eines Messe-Tages vermutlich hundert Mal versenken lässt.
Ich persönlich würde nicht auf die Idee kommen, mein Smartphone testweise ins Wasser zu schmeißen, selbst wenn es IP-zertifiziert ist. Gut zu wissen jedoch, dass es nach einem Missgeschick immer noch intakt ist. Hier ist Nicoles Video, welches leider keinen besonders tollen Sound hat. “Schuld” daran ist das Mikrofon des Promotion-Menschen, welches unsere Cam gestört hat.